Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die „Fundstücke“ werden mit einem Abschnitt des Textes, der paraphrasiert wurde, angeteasert. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels empfohlen; ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Zusammenfassungen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die „Resterampe“, in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann. Alle Beiträge sind üblicherweise in der Reihenfolge aufgenommen, in der ich auf sie aufmerksam wurde. [continue reading…]


Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die „Fundstücke“ werden mit einem Abschnitt des Textes, der paraphrasiert wurde, angeteasert. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels empfohlen; ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Zusammenfassungen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die „Resterampe“, in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann. Alle Beiträge sind üblicherweise in der Reihenfolge aufgenommen, in der ich auf sie aufmerksam wurde. [continue reading…]

Karin Prien muss sich nicht vorwerfen lassen, das Amt der Bildungsministerin nicht auszufüllen. Ihre Amtsvorgänger*innen scheiterten gerne daran, dass der Bund im Bildungsföderalismus nicht allzuviel zu sagen hat und die Rechtslage Kooperationen weitgehend ausschließt; wo sie stattfinden (looking at you, Digitalpakt) sind die rechtlichen und finanziellen Fragen gerne so diffizil, dass unbrauchbare Bürokratiemonster entstehen. Prien sieht ihre Möglichkeiten, wohl auch durch ihre nicht unerfolgreiche Amtszeit als KMK-Vorsitzende, deutlich weiter gefasst. Sie ist sozusagen der Boris Pistorius der Bildungspolitik, fest entschlossen, einen Posten, auf dem wenig zu gewinnen ist, zum Sprungbrett ihrer Ambitionen zu machen. Das ist grundsätzlich eine gute Sache, denn neben der Infrastruktur, der Verteidigung, der Migration und Integration sowie der Klimakrise ist der Bildungsbereich ein weiterer langsam verfallender Aspekt, der dringend einer gesteigerten Aufmerksamkeit und dem Durchschlagen Gordischer Knoten bedarf. Nachdem Prien ihre Handlungsfähigkeit unter Beweis gestellt hat, indem sie das wichtigste Problem anging und ihrem Ministerium die Nutzung geschlechtergerechter Sprache untersagte – niemand soll je sagen, die CDU sei für Sprechverboten, jetzt weht ein liberaler Wind! – hat sie nun den nächsten Vorschlag vorgebracht: eine Obergrenze für migrantische Schulkinder. [continue reading…]

J. K. Rowling – Harry Potter 4: Harry Potter and the Goblet of Fire (Hörbuch) (Deutsch) (Hörbuch)
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Harry Potter wird in den Sommerferien von einem beunruhigenden und zugleich äußerst real wirkenden Albtraum heimgesucht. Darin sieht er den dunklen Zauberer Lord Voldemort in einer deformierten, kindlich-verkrüppelten Gestalt zusammen mit seiner Riesenschlange Nagini und seinem treuen Diener Peter Pettigrew, auch bekannt als Wurmschwanz. Schauplatz ist ein abgelegenes Anwesen, wo der Gärtner Frank Bryce ein Gespräch der drei heimlich belauscht. Als dieser entdeckt wird, tötet Voldemort ihn kaltblütig mit dem „Avada Kedavra“-Fluch. Als Harry aus dem Traum erwacht, schmerzt seine Narbe – ein ungewöhnliches Zeichen, da dieser Schmerz bisher immer auf Voldemorts unmittelbare Nähe hingedeutet hatte. Beunruhigt schickt er sofort seine Eule Hedwig mit einer Nachricht an seinen Patenonkel Sirius Black, um ihn über den Vorfall zu informieren. [continue reading…]

Wir haben wieder mal ein Vermischtes und sprechen über verschiedene Themen. Von Merz‘ neuer außenpolitischer Ausrichtung zum SPD-Parteitag, von der Vorwahl von New York zum Flaggenstreit im Bundestag hin zu Spielplätzen in Köln machen wir den Rundumschlag. [continue reading…]

Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die „Fundstücke“ werden mit einem Abschnitt des Textes, der paraphrasiert wurde, angeteasert. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels empfohlen; ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Zusammenfassungen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die „Resterampe“, in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann. Alle Beiträge sind üblicherweise in der Reihenfolge aufgenommen, in der ich auf sie aufmerksam wurde. [continue reading…]
Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die „Fundstücke“ werden mit einem Abschnitt des Textes, der paraphrasiert wurde, angeteasert. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels empfohlen; ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Zusammenfassungen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die „Resterampe“, in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann. Alle Beiträge sind üblicherweise in der Reihenfolge aufgenommen, in der ich auf sie aufmerksam wurde. [continue reading…]
In der vergangenen Woche fielen im Deutschen Bundestag alle Hemmungen. Ausgerechnet eine CDU-geführte Bundesregierung genehmigte sich das größte Ausgabenprogramm in der Geschichte des Landes. Wenn die mittelfristige Finanzplanung des Bundes Realität wird, dann wird sich Deutschland in den nächsten Jahren in einem Maße verschulden, wie es der Hälfte der bisher aufgehäuften Schulden entspricht. Dafür wurden jedoch 80 Jahre benötigt. Niemand soll zu kurz kommen, niemand verzichten: Nicht die Rentner, die bisher schon ein Drittel der gesamten Einnahmen des Bundes beanspruchen, neben den außerhalb Deutschlands gemessen exorbitanten Beiträgen der Pflichtversicherten. Auch nicht Dauerarbeitslose, schon gar nicht Flüchtlinge, nicht die sich wie Kraken in das Gemeinwesen fressende NGOs, nicht die gemästete Subventionsindustrie. An alle wird gedacht. An alle? Nein. Diejenigen, die bis heute die Party am Laufen halten, sollen weiter geschröpft werden. [continue reading…]

Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die „Fundstücke“ werden mit einem Abschnitt des Textes, der paraphrasiert wurde, angeteasert. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels empfohlen; ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Zusammenfassungen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die „Resterampe“, in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann. Alle Beiträge sind üblicherweise in der Reihenfolge aufgenommen, in der ich auf sie aufmerksam wurde. [continue reading…]

In seinem bedeutenden Buch zur Integrationsdebatte (hier besprochen) hat Aladin el-Mafaalani die Metapher eines „Platzes am Tisch“ benutzt, der Konflikte überhaupt erst besprechbar macht. Konkret war seine These, dass unsere Debatten über Integration (oder Sexismus oder Rassismus oder oder) ein Zeichen für eine Verbesserung seien: früher, als das alles „kein Thema“ war, war es eben tatsächlich kein Thema: es war gar nicht möglich, darüber zu sprechen und es zu kritisieren, lag außerhalb des Overtonfensters. Erst als die betroffenen Menschen auch einen Platz am Tisch verlangten, also Ansprüche stellten und sich beschwerten, wurden sie überhaupt sichtbar. Diese Sichtbarkeit führt oft zum Fehlschluss, dass alles schlimmer geworden sei; tatsächlich, so el-Mafaalani, sei es aber ein Zeichen dafür, dass sich die Zustände verbessert hatten, so sehr nämlich, dass man sie als Problem wahrnahm und in den gesellschaftlichen Diskurs überführen konnte. Ich habe das Gefühl, dass eine ähnliche Dynamik auch für gesellschaftliche Verschiebungen gilt. Wenn eine Seite den gesellschaftlichen Diskurs „gewinnt“ – und solche Siege sind in einer pluralistischen, demokratischen, liberalen Gesellschaft immer temporär und werden von einem Schwung auf die andere Seite abgelöst – hat sie das Gefühl, ihn zu verlieren. Die zugrundeliegende Dynamik ist dieselbe. [continue reading…]

Warum, fragen sich Leute oft, macht die Politik nicht etwas, von dem alle Fachleute sagen, dass es absolut angebracht wäre? Warum, fragen sich Leute oft, macht die Politik etwas, von dem alle Fachleute sagen, dass es eine echt dumme Idee ist? Beides kommt oft genug vor. Natürlich spielt dabei auch immer die politische Gesäßgeografie eine Rolle. So wundern sich Liberalkonservative, wie die Politik so beharrlich die Rentenfinanzierung ignorieren und durch ständig neue Maßnahmen als Problem perpetuieren kann, während sich Klimabesorgte fragen, wie die Politik weiter so sehr auf den verbrennergestützten Individualverkehr bauen kann oder Personen mit einem starken Interesse an Sicherheitspolitik üblicherweise angesichts der deutschen Mentalität zum Aufbau militärischer Fähigkeiten nur den Kopf schütteln können, um einige Beispiele zu nennen. Häufig darf man dann in Analysen lesen, dass es völlig unklar sei, warum die Politik so entscheide, wie sie entscheidet. Dabei begehen diese Analysen den Kardinalsfehler, die Politik aus ihrer Betrachtung auszuklammern. [continue reading…]
Der Zeitgeist hat auch in Deutschland gewendet, womit die deutsche Politik dem dynamischen Verschuldungstrend der globalen Finanzwirtschaft hinterherrennt. Eine alte Börsenweisheit besagt jedoch, wenn die Amateure auf den Allzeithochs einsteigen, ist es für die Profis Zeit auszusteigen. So scheint man das auch in den Finanzmachtzentren zu sehen. Die USA bekommen gerade Probleme, allein 8 Billionen US-Dollar in Bonds, in dieses Jahr fällig werden, zu angemessenen Konditionen zu refinanzieren. Die USA geben mit rund einer Billion US-Dollar so viel fürs Militär aus, wie kein anderes Land. Allerdings noch höher sind die die Zinsausgaben mit 1,2 Billion US-Dollar, Tendenz stark steigend. Die Notenbanken horten derweil keine Banknoten mehr für schlechte Zeiten, sondern Gold. In den deutschen Koalitionsverhandlungen haben sich die Fans von Verschuldungsorgien endlich durchgesetzt. Ihre Begründungen bleiben jedoch dünn wie der Tränenfilm einer Siebzigjährigen und beschränken sich auf substanzlose Metaphern und Slogans. [continue reading…]

Nachdem ich mit Alexander Clarkson bereits einen Blick auf die außenpolitische Ausrichtung des Kabinetts Trump II geworfen habe, folgt nun mit Prof. Marcel Schütz der Blick auf die Innenpolitik. Ist es das Projekt der amerikanischen Rechten, einen anderen Staat aufzubauen? Und wie soll der aussehen? [continue reading…]

Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die „Fundstücke“ werden mit einem Abschnitt des Textes, der paraphrasiert wurde, angeteasert. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels empfohlen; ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Zusammenfassungen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die „Resterampe“, in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann. Alle Beiträge sind üblicherweise in der Reihenfolge aufgenommen, in der ich auf sie aufmerksam wurde. [continue reading…]

J. K. Rowling – Harry Potter 03: Harry Potter and the Prisoner of Azkaban (Hörbuch) (Deutsch) (Deutsch Hörbuch)
In meiner Rezension des zweiten Teils der Harry-Potter-Serie habe ich gesagt, dass ich nichts mehr über diese Romane weiß. Das war nicht vollständig korrekt, denn ich habe tatsächlich eine Erinnerung: der „Gefangene von Askaban“ war das erste Mal, dass ich seinerzeit von Harry Potter hörte. Es war im Sommer 2000; ich war mit der Familie eines Freundes im Zelturlaub, und die waren ganz verrückt danach und lobten das Ding in höchsten Tönen. Auch mein Lateinlehrer hat ihn gelesen, ich sehe ihn noch im Zug auf einem Ausflug darin schmökern. Da ich nicht geneigt war, Teil 3 einer Reihe zu lesen, deren erste Bände ich nicht kannte, und mich aus mir nicht mehr bekannten Gründen der Roman nicht genug interessierte (vermutlich war er mit zu kindisch, ich war ja soooo reif mit meinen 16 Jahren), fiel er mir wieder aus der Erinnerung, Mit dieser kurzen Anekdote möchte ich es dann der Vorrede auch bewenden lassen. [continue reading…]