Rezension: Jürgen Osterhammel – Die Verwandlung der Welt: Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts (Teil 6)

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Jürgen Osterhammel – Die Verwandlung der Welt: Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts

Die Diplomatie des 19. Jahrhunderts sah aber auch eine Verbreitung von Normen, vor allem durch das, was wir heute NGOs nennen würden. Die berühmteste und erfolgreichste ist sicherlich das Rote Kreuz, das durch einen eigentümlichen Mix aus Regionalismus und Zentralismus zum Erfolg kam und seine Werte sogar außerhalb der westlichen Welt exportieren konnte, wenngleich mit unterschiedlichem Erfolg. Aber auch die Frauenbewegung und, wesentlich kleiner, die Friedensbewegung konnten sich international vernetzen. Auf staatlicher Ebene sind besonders die Genfer Konvention und Hager Landkriegsordnung zu nennen, die jeweils Maßstäbe setzten. Insgesamt sieht Osterhammel im 19. Jahrhundert eine Art „Weltstaatensystem“ entstehen, das den Weg des 20. Jahrhunderts gewissermaßen vorzeichnete.

Kapitel 10, „Revolutionen: Von Philadelphia über Nanjing nach St. Petersburg“, beginnt mit Versuch der Definition von Revolutionen. Sie sind eine genuine Neuschöpfung der Moderne. Vor 1776 führten Aufstände zwar zu leicht geänderten Rahmenbedingungen oder Herrschaftswechseln, nicht aber zu Umbrüchen. Dies änderte sich mit der französischen und amerikanischen Revolution. Bis 1848 würden ihr zahlreiche mal mehr, mal weniger erfolgreiche Nachahmer folgen; die Periode danach bis 1917 war dagegen an Revolutionen eher arm. Osterhammel weist darauf hin, dass der Imperialismus für die betroffenen Völker ebenfalls revolutionären Charakter hatte, da ihr Leben sich drastisch änderte, und versucht, auch „weiße“ Revolutionäre wie Bismarck oder Cavour mit in die Definition der großen Umbrüche einzubeziehen.

Der Meiji-Restauration widmet er besondere Aufmerksamkeit. Japan wurde „von oben“ gründlich modernisiert, aber anders als in Deutschland und Italien kam es zu einer Entfeudalisierung – durch die feudale Klasse selbst. Das Projekt war auch ungemein erfolgreich und wehrte sich von Beginn an gegen das Aufkommen sozialistischer oder sozialdemokratischer Ideen, allein schon, weil diese angesichts der Betonung militärischer Stärke als Vaterlandsverrat daherkommen mussten. Andere Formen gewaltsamen Widerstands wie Bauernaufstände verschwanden im 19. Jahrhundert praktisch aus Europa, während Rebellionen in den Kolonien nie zu Revolutionen wurden, schon allein, weil die Kolonialmächte sie unterdrückten.

Danach wendet Osterhammel seinen Blick auf den atlantischen Raum. Das betrifft die amerikanische Revolution als erste echte, breite Schichten umfassende Revolution überhaupt. Diese habe sich aus Streits über Wirtschaftsfragen zu einer Unabhängigkeitsbewegung entwickelt und sei 1783 mit dem Sieg über die Briten weitgehend abgeschlossen. Von einem atlantischen Raum zu sprechen hält er indessen für gerechtfertigt und merkt an, dass Großbritannien in den 1780er Jahren wesentlich gewalttätigere Eruptionen erlebte als Frankreich und Zeitgenoss*innen vermutlich der naheliegendere Kandidat für eine große europäische Revolution gewesen wäre. Der britische Staat schlug diese Bestrebungen gnadenlos nieder und begann ab 1832 mit einer sachten, von oben verordneten Öffnung des Systems durch eine erste große Wahlrechtsreform, mit der sich ultimativ als erfolgreich erweisen würde.

Die Französische Revolution streift Osterhammel nur kurz in ihren Ursachen, zu denen er die aus seiner Sicht unterschätzte innere Schwäche der Monarchie nach dem Fiskalkollaps durch die Unterstützung der USA und die Niederlage 1887 in den Niederlanden herausstreicht. Die Debatte darüber, wann die Revolution genau endete, interessiert ihn kaum; global gesehen käme jedenfalls das Datum 1814 am meisten in Betracht. Warum, verdeutlicht der Blick der Haiti. Dort hatte ein blutiger Bürger- und Interventionskrieg bis 1823 dafür gesorgt, dass der erste freie schwarze Staat sich gegen den expliziten Willen Frankreichs UND Großbritanniens von der Sklaverei emanzipieren konnte, wenngleich unter massiven Kosten. Haiti hatte die Folgewirkung, den Widerstand gegen die Aufhebung der Sklaverei unter Horrorszenarien eines „Schwarzenaufstands“ deutlich zu verstärken (Frankreich schaffte sie erst 1848 ab!) und konnte keine gleichartigen Sklavenaufstände inspirieren. Immerhin war die Idee eines gleichen Bürgerrechts unabhängig von der Hautfarbe in die Welt gekommen.

Die Französische Revolution habe zwar in ihren Prinzipien weltweit unbegrenzte, in ihrer realen Auswirkung aber sehr lokal begrenzte Folgen gehabt. China und Indien etwa blieben von ihr unberührt. Am deutlichsten sei der Eindruck in der Peripherie des Osmanischen Reichs zu erkennen gewesen. Ambivalent gestaltete sich die Lage in Lateinamerika. Der Zusammenbruch des spanischen Kolonialreichs kam, anders als der des britischen in Amerika, erst mit dem Zusammenbruch des staatlichen Zentrums selbst (während das britische stets intakt blieb), obwohl Lateinamerika viel differenzierte, von Spanien abgekapselte Kulturen hatte als die britischen Kolonien in Nordamerika. Einer der Gründe dafür liegt in der Herrschaft der Kreolen (einen Begriff, den Osterhammel für alle Eliteschichten gemischter Abstammung verwendet; für ihn sind auch Washington und Co Kreolen): diese hatten an einer radikal-jakobinischen Freiheitsvision wenig Interesse, weil ihre Macht auf rassischen Hierarchien fußte. Gleichzeitig waren die lateinamerikanischen Unabhängigkeitskämpfe länger und brutaler (die Guerillataktiken aus Spanien wurden direkt importiert), weil es keine Intervention ausländischer Mächte gab.

Osterhammel kontrastiert das allerdings mit den hohen Opferzahlen des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs, die bis zum Bürgerkrieg auf dem Kontinent nicht wiederholt werden würden. Was die USA jedoch, anders als Lateinamerika, vermeiden konnte, waren Militarisierung und Militarismus. Das ist offensichtlich keine geringe Leistung. Den Bürgerkrieg selbst betrachtet Osterhammel als letztlich unvermeidlich und eher überraschend spät in seinem Ausbruch.

Die atlantischen Revolutionen in Amerika und Europa hätten einige Gemeinsamkeiten. Die wichtigste sei die Politisierung breiter Bevölkerungsschichten, die die Politik aus einer reinen Elitenbeschäftigung in ein allgemeines Thema verwandelten, selbst dort, wo die Reaktion siegte. Zudem habe ein sich überlagerndes Beziehungsgeflecht existiert: administrative Überlagerung, demographische Integration, merkantile Integration und kulturelle Transfers hätten für eine gegenseitige Beeinflussung gesorgt, von Robespierre über Washington zu Bolivar. Osterhammel hebt die „eigentümliche“ Stellung Großbritanniens als größter Militärmacht der Region heraus, das selbst keine Revolution erlitt, aber fast überall gegen Revolutionen kämpfte. Gleichzeitig trieb es selbst, etwa durch den Abolitionismus, Fortschritt voran, und wirkte in der seperation of powers stilbildend für viele Revolutionen. In diesem Sinne erkennt Osterhammel einen Sonderweg des auf Rousseau orientierten Frankreichs, das erst 1871 republikanische Strukturen entwickelte.

Den „Konvulsionen der Jahrhundertmitte“, die zuletzt Christopher Clarke in einer Mammut-Monographie (Deutsch) untersucht hat, spricht Osterhammel den Charakter einer Revolutionsära dagegen ab. Anders als ab 1776 handelte es sich auch um keine nationalen Revolutionen, die, wie die Französische, auf den Bajonetten siegreicher Revolutionsarmeen exportiert wurde, sondern um ein gesamteuropäisches Phänomen, das beredtes Zeugnis der Vernetzung des Kontinents gegenüber der Epoche vor 50 Jahren ablegte. Gleichwohl flossen sie nicht zu einer einzigen großen europäischen Revolution zusammen und blieben trotz vieler Gemeinsamkeiten lokalisierte Ereignisse. Osterhammel betont die konflikttreibende Rolle von Holzrechten und zitiert Sperber: „Überall, wo es Wälder gab, gab es auch Waldaufstände“, um die trockene Bemerkung anzuhängen: „Und es gab viel Wald in Europa.“

Das Scheitern aller 1848er-Revolutionen differenziert Osterhammel in verschiedene Bereiche. Unter sozialen Gesichtspunkte hätten die Bauern am meisten gewonnen, weil die vorher meist nur auf dem Papier bestehenden Abschaffungen der Feudalpflichten nun endlich angegangen wurden. Mit dem Erreichen dieser Ziele hätten die Bauern auch das Interesse an der Revolution verloren, die oft genug in ihren Aufständen und in ihrer Unzufriedenheit überhaupt begonnen hatte. Der Adel behauptete weitgehend seine Position und machte einen im Hinblick auf die zweite Hälfte des Jahrhunderts entscheidenden Lernprozess im Umgang mit Massenpolitisierung und Protest durch, der seine Macht noch bi 1918 sichern sollte. Die größten Verlierer waren die städtischen Unterschichten; für sie gab es gar nichts. Es ist wohl kein Zufall, dass sie auch diejenigen waren, auf denen die größte Last der Revolution gebürdet war. Eine regionale Differenzierung hingegen zeige, dass Frankreich mit der endgültigen Abschaffung der Monarchie die erfolgreichste Revolution schaffte (wenngleich die Republik nur drei Jahre überlebte), während die Niederschlagung in Österreich am durchgreifendsten war.

Ein globales Ereignis hingegen sei die Revolution 1848/49 nicht gewesen. Die Globalisierung sei, anders als 50 Jahre zuvor oder danach, bei weitem nicht so ausgeprägt gewesen. Zwar gingen viele gescheiterte Revolutionäre (etwa Schurz oder Hecker) in die USA, wo sie ihre Ideen leben konnten; dort aber waren diese nicht revolutionär. Das lag sicher auch daran, dass Großbritannien und Russland, die größten Brücken zum Rest der Welt, in das Revolutionsgeschehen weniger einbezogen waren. Besonders Großbritannien entledigte sich revolutionären Drucks zudem durch Deportation in die Kolonien, wo es daraufhin zu Unruhen kam (was den dortigen Statthaltern gar nicht passte). Gleichzeitig bewiesen die Briten durch symbolisches Entgegenkommen auch größere Flexibilität als viele Kontinentaleuropäer.

Zeitgleich korrelierend, aber nicht kausal verknüpft, fand in dieser Zeit in China die riesige Taiping-Revoltion statt. Diese war ein Ausdruck der Anbindung Chinas an den Rest der Welt, da ihr Anführer durch amerikanische Evangelikale radikalisiert worden war; Verbindungen zu 1848/49 in Europa gab es allerdings keine; beide Revolutionen wussten nicht einmal voneinander. Anders als in Europa nahm die Taiping-Revolution den Charakter eines genozidalen Bürgerkriegs an. Die Revolution wurde von den Mandschu radikal niedergeschlagen, ihre Akteure praktisch ausgerottet (oft zusammen mit ihren Familien, manche Regionen verloren bis zu 43% ihrer Bevölkerung!). Diese Ereignisse wurden in der chinesischen Geschichte lange verschwiegen, ehe die Kommunisten sie als proto-kommunistische Erhebung umdeuteten.

Den Großen Aufstand in Indien 1857 dagegen (Osterhammel vermeidet bewusst den britischen Begriff der Indian Mutiny, der die Perspektive der imperialen Kolonialmacht wiederspiegelt) war keine Revolution, sondern eine Rebellion. Weder gab es ein übergeordnetes Reformprogramm noch irgendeine Führungsschicht; im unwahrscheinlichen Erfolgsfalle, so Osterhammel, wäre Indien allenfalls wieder in den Partikularismus des 18. Jahrhunderts zurückgefallen. Er hält den Aufstand allerdings für einen Teil der „Konvulsionen“ der Mitte des Jahrhunderts, quasi eine britische Ausformung derselben, die das selbstzufriedene Selbstbild einer von den Unruhen unberührten Insel in Frage stellt.

Den amerikanischen Bürgerkrieg hingegen sieht er als genuine Revolution an. Nicht nur standen sich hier klare Ideen und Zukunftsvorstellungen gegenüber; die Gesellschaft des amerikanischen Südens wurde zudem als Folge der militärischen Niederlage grundlegend umgekrempelt. Genauso wie im Unabhängigkeitskrieg waren die Verluste an Menschenleben horrend; dazu kam der totale Aspekt dieses Krieges mit einer bisher ungekannten Massenmobilisierung und Zerstörungen. Erst die Reconstruction der 1870er Jahre allerdings sorgte für einen Durchbruch der Kriegsergebnisse, wenngleich Osterhammel wenig Zweifel an der fehlenden wirtschaftlichen und sozialen Gleichstellung der Schwarzen lässt (und kurioserweise zum Backlash, der innerhalb kürzester Zeit zu Terrorismus und einer weitgehenden Entrechung führte, kein Wort verliert). Trotzdem war ein Zurückgehen hinter die Errungenschaften von 1865 ausgeschlossen: die Sklaverei war endgültig aus den USA verbannt.

Weiter geht’s in Teil 7.

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  • cimourdain 5. Juli 2023, 00:21

    Hochachtung, dass du gleich zwei 1000-Seiten Geschichtsprügel parallel liest ( #lehrerhabenzuvielzeit ;-P ). Hier wo sie sich thematisch schneiden ist der unterschied ziemlich interessant und ich sehe einige Punkte, wo ich Osterhammel widerspreche:

    1) Die Unterscheidung Aufstand, Revolte, (gescheiterte) Revolution etc. kann imho nicht klar getroffen werden. Zu stark sind Grauzonen und Interpretationsräume. Die Bezeichnung von Cavour und Bismarck als „weiße“ Revolutionäre gefällt mir allerdings (auch wegen der Doppeldeutigkeit)

    2) Er spricht davon, dass die Zeit nach 1848 bis 1917 arm an Revolutionen war – nennt aber mehrere gravierende Beispiele von globalgeschichtlicher Relevanz.

    3) Er betont Holzaufstände, mir ist jetzt spontan kein Beispiel eingefallen. Kannst du ein Stichwort geben. Mir sind die Wälder in dieser Zeit eher als Orte privater Rebellion (Wilderei) in der Vorstellung.

    4) Er sieht anscheinend die antikolonialen Aufstände in Afrika (Mahdi, Zulu) und Nordamerika (Apache, Lakota) nicht im Kontext der Revolutionen sondern des Imperialismus, ist das richtig ?

    5) (Rant) „Was die USA jedoch, anders als Lateinamerika, vermeiden konnte, waren Militarisierung und Militarismus. Das ist offensichtlich keine geringe Leistung.“ ist grotesk angesichts eines (infolge des Bürgerkriegs aufgekommenen) Waffenkults, einer Waffenindustrie, die alles andere in Geschichte und Gegenwart in en Schatten stellt und einer massiven Glorifizierung des militärischen durch die Entertainmentindustrie. Vergleich in Zahlen: In meinen Augen ist der Anteil ist der Anteil der Rüstungsausgaben am BIP eine gute Metrik für die Militarisierung. Der Staat Lateinamerikas mit den höchsten Rüstungsausgaben ist Brasilien (20 Mrd $). Diese machen aber nur 1,1 % des BIP aus – weniger als 1/3 im Vergleich zu den USA und gerade die Hälfte der NATO-Wunschmilitarisierung Deutschlands. Also, wenn du einen „Caudillo“ sehen willst, hier hast du ihn auch ohne Phantasieuniform: https://foreignpolicy.com/wp-content/uploads/2021/04/Biden-military-GettyImages-623411004_SW_V1.jpg

    • Thorsten Haupts 5. Juli 2023, 10:48

      Zu 5) Rant:

      Der mag ja heute passen, für die Zeit, die Osterhammel behandelt, stimmt die Darstellung im wesentlichen. Die USA betrieben erst in de Zeit nach 1900, ihrer imperialistischen Phase, eine Re-Militarisierung, erkennbar in erster Linie an der Flottenrüstung. Zwischen 1870 und 1900 waren die USA militärisch dagegen eine quantite negliable. Und man vergisst auch gerne, dass das US-Militär bis zum Bürgerkrieg 1861 ebenfalls sehr klein (16.000 Mann, zum Vergleich Preussen 211.000 Mann, das 13fache) und in keiner Weise mit den stehenden Armeen Europas vergleichbar war.

      Bitte beim Blick in Geschichte die ideologische Zeitgeistbrille abnehmen 🙂 .

      Gruss,
      Thorsten Haupts

      • Stefan Sasse 5. Juli 2023, 11:59

        Genau das. Und Privatbesitz an waffen war vernachlässigbar, das ist ein Phänomen seit dem Aufstieg der Rechtsradikalen in der GOP und dem Kulturkampf um das Thema seit den 1960er/80er Jahren.

      • cimourdain 5. Juli 2023, 12:18

        Da haben Sie recht.

    • Stefan Sasse 5. Juli 2023, 11:54

      Das ist Teil meines Jobs.

      1) Hah! 😀

      2) Ja, aber zahlenmäßig sind es wenige.

      3) In Europa wurden die aus Allmende in Staats- und Privatbesitz überführt.

      4) Er unterscheidet Aufstände von Revolutionen, ja.

      5) Er meint das im Sinne von einer Rolle des Militärs in der Innenpolitik.

      • cimourdain 5. Juli 2023, 12:58

        5) Gegenrede: Schau dir die US-Präsidenten der Reconstruction an: Grant, Hayes, Arthur, Garfield, Benjamin Harrison … alles Offiziere aus dem Sezessionskrieg.

        • Stefan Sasse 5. Juli 2023, 15:06

          Ja, früher! Das war der Bürgerkrieg, da waren alle Honoratioren Offiziere. Aber das Militär hatte null Einfluss.

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