Der Skandal um die Enthüllungen von Matthias Döpfners privaten Nachrichten hat erwartbare Reaktionen hervorgerufen. Die Progressiven und Linken sehen sich in allem bestätigt, was sie über Springer immer schon vermutet haben, während die Bürgerlichen die Reihen schließen und erklären, dass ein milliardenschwerer Medienmogul eigentlich auch nur eine Privatperson sei. Zusammen mit Ariane Sophie versuche ich, durch das Dickicht des Unfugs zu schneiden und einige grundsätzlichere Aspekte des ganzen Themas herauszuarbeiten.
Shownotes:
- Der Enthüllungsartikel der ZEIT
- Der Artikel von Stefan Niggemeier
- Tagesspiegel: Döpfner ermunterte Musk zum Twitterkauf
- Taz: Das Monster, das wir schufen
- Übermedien: Döpfner-Kritik von 2019 nach Neonazi-Anschlag
- BILD: Stellungnahme der Chefredakteurin
- Verfassungsblog: Springer intim
- Lawblog: Wer schreibt, der bleibt
- LTO: Döpfner verstieß gegen Springers eigene Compliance-Regeln
- Deliberation Daily: Debatte um ÖR
- NZZ: Kritik an der ZEIT
- Tweet: Das Level von Grifting grenzt an Kunst
- Tweet: Titelbild der taz
- Tweet: Gabor Steingarts Assoziationen zum Thema, und seine zusätzliche Motivation
- Tweet: Diskussion zur Privatheit von Döpfners Aussagen
- Tweet: Vertrauen in verschiedene Medien
- Tweet: Thread zur BILD-Kampagne gegen Habeck
~