Die Sprach-KI „GPT-3“ (die dringend einen Namen braucht – ich bin für Gisella) hat in den letzten Wochen große Wellen geschlagen, auch in der Community der am Digitalen und Modernen interessierten Lehrkräfte. Wenn eine KI auf Knopfdruck ganze Aufsätze und Interpretationen produzieren kann, und diese Aufsätze dann für die Lehrkraft korrigieren – was machen wir dann eigentlich noch im Unterricht? Müssen wir den Einsatz von KI künftig verbieten und regulieren, oder bietet sie vielleicht Chancen für transformative Reformen? Über diese Fragen rede ich mit Philippe Wampfler, Gymnasiallehrer, Experte für digitale Bildung und Vordenker bei einer Änderung des Schulwesens.
Links zu den Themen:
- Philippe Wampfler: Umgang mit Schreib-KI im Deutschunterricht
- Philippe Wampfler: Das Ende der Aufsatzdidaktik
- Philippe Wampfler: Was GPT-Chat für die Schule bedeutet
- Till Westermayer: Traummaschinen, träumende Maschinen, Maschinenträume
- Thread von Hendrik Haverkamp zu Korrekturen
- Marginal Revolution: What are the politics of GPT-3?
- Kevin Drum: ChatGPT is coming for your job
- FAZ: Die Welt im Spiegel der KI
- Marcel: auf Twitter, neunetz.com
- Stefan: auf Twitter, Deliberation Daily
- Philippe: auf Twitter, Schule Social Media
Spannend und in der Tat „erhellend“. Vielen Dank. Für Schule und Sprachberufe sieht das aus wie eine kleine Zeitenwende.
Kannst du uns an den Erfahrungen teilhaben lassen?