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„It’s over! Congratulations President Kamala … eh, I mean Joe Biden! It’s 2020, America is considered a democracy since 1789 and just elected it’s first, forget about black, female Vice President ever in history! If things go the way I sure hope, she will be the „tie breaker“ in the Senate! And although it might feel close right now, remember: a) the ‚mirage‘ isn’t real b) Biden’s already up >4M votes, millions of votes (in California alone) still to count while all red states are >95% counted, people in cities / heavily blue areas are still people / Americans, people have democratic rights, not areas, the vote is what it is at the end of counting and most importantly c) whatever the result ‚at the end‘ is, it has already been that way since Tuesday, November 3rd 6pm Hawaiian time! When Trump got inaugurated I posted and sent a famous JFK Berlin recording to my American friends, accompanied by words intended to be uplifting and encouriging: „I am an American!“. Today is not the end of history, the electoral college is yet to come, the inauguration day and, most importantly, America has to heal. But, so did we, and still have to. And yet, we did celebrate 11/9 1989. We didn’t wait till 10/3 1990 or any other day. And so, this day is your day! Celebrate! And although music associated with a historical event is never 100% accurate, this one at least is more true than the alleged meaning of Hasselhoff’s ‚Looking for Freedom‘, enjoy! https://youtu.be/n4RjJKxsamQ„
🙂
Sehr schön. Ich hatte nicht daran geglaubt. Ein sehr wichtiger Sieg. Gratulation an Amerika, Joe Biden und Kamala Harris!
Hach, ich bin echt erleichtert nach dieser Hängepartie. Ich freu mich, Gratulation! Hab mittlerweile jedes Harris-Gif angeguckt, das je erfunden wurde, glaub ich.
https://twitter.com/KamalaHarris/status/1325299256261971969 <3
Na Gottseidank.
Auch wenn es am Ende dann nicht mal so knapp zu sein scheint, verstehe ich nach wie vor nicht, wie fast 70 Mio. Menschen diesen Clown wählen können, der tatsächlich alles mit Füßen tritt, was in diesem Land wichtig ist (vgl. z.B. die Sache mit den gefallenen Soldaten).
@ Hias 8. November 2020, 12:23
… verstehe ich nach wie vor nicht, wie fast 70 Mio. Menschen diesen Clown wählen können, der tatsächlich alles mit Füßen tritt, was in diesem Land wichtig ist (vgl. z.B. die Sache mit den gefallenen Soldaten).
Das verstehe ich wiederum nicht. Zum einen: Praktisch jede Person, die ich kenne, wählt das geringere Übel, nicht den/die HeldIn. Das wird auch in den USA auf viele Wähler zutreffen.
Selbst wenn Trump gegen Biden verloren hat, holte er mehr Stimmen als beim letzten Mal. Es gab beim Senat keinen Rutsch in Richtung Demokraten, im Repräsentantenhaus gingen sogar Sitze an die Republikaner verloren.
Die Demokraten müssen eine Antwort darauf finden, dass sie auf dem Land und in den Vorstädten nicht gelitten sind. Und die Antwort sollte darüber hinaus gehen, dass Trump ein Clown ist und seine Wähler Spinner.
Selbst wenn Trump gegen Biden verloren hat, holte er mehr Stimmen als beim letzten Mal
Das gilt meiner Meinung nach für beide, weil die Wahlbeteiligung so hoch war. Ist bisschen wie Messis Einstellung von Müllers Rekord, er hatte dafür auch viel mehr Spiele. Ich denke, hab jetzt nicht nachgeguckt, der Vorsprung von Biden wird größer als 2016 der von Trump zu Hillary. Gott sei Dank, denn ich denke, dass dadurch sämtliche Bemühungen, den Wahlsieg anzuzweifeln, ins Leere laufen.
Wie nennt Stefan das nochmal, die magischen 42% festen Republican-Wähler? Das könnte im Ergebnis ungefähr hinkommen.
Das verstehe ich wiederum nicht. Zum einen: Praktisch jede Person, die ich kenne, wählt das geringere Übel, nicht den/die HeldIn. Das wird auch in den USA auf viele Wähler zutreffen.
Ja, nur verstehe ich nicht, dass Trump das geringere Übel sein soll. Mir ist klar, dass seine (massive Verschuldungs-)Politik in Verbindung mit einer gutlaufenden Wirtschaft bis 2019 für massive wirtschaftliche Verbesserungen auch der Geringverdiener gesorgt hat. Aber dennoch bleibt er in meinen Augen derjenige, der die amerikanischen Werte mit Füssen getreten hat. Und das erstaunt mich insbesondere deswegen, weil es ja angeblich ein Kulturkampf ist.
Die Demokraten müssen eine Antwort darauf finden, dass sie auf dem Land und in den Vorstädten nicht gelitten sind. Und die Antwort sollte darüber hinaus gehen, dass Trump ein Clown ist und seine Wähler Spinner.
Ja, das sollten sie.
Aber dennoch bleibt er in meinen Augen derjenige, der die amerikanischen Werte mit Füssen getreten hat.
Das, was ich durch Trump gelernt habe, ist, dass diese Werte nicht im Volk verankert sind, sondern fast ausschließlich in institutionellen Strukturen. Daher funktioniert Populismus, daher kann auch so leicht ein Feindbild aufgebaut werden.
Wenn das bestehende System für einen arbeitet, wird es als normal hingenommen. Erfährt man eine gerechtfertigte oder auch mal eine ungerechtfertigte Ablehnung, wird das System zum Feind. Populisten machen sich diese Erfahrungen zu nutze und Proklamieren dieses System inklusive deren Werten zum Feindbild und bieten als Wertekonsens nicht viel mehr als ein emotionales Geraune von Überheblichkeit.
Trumps Anhänger teilen keine Werte, sondern populistische Egozentrik. Es ist leider vielmehr so, dass diese Werte zu ihrem Feindbild gehören.