Ich bin ein enthusiastischer Fußballfan. Die EM, die jetzt beginnt, ist für mich ein Fest und schon wochenlang vorher wird spekuliert und gefachsimpelt, bevor es überhaupt losgeht. Im Alltag ist das nichts Ungewöhnliches mehr, gerade in meiner Altersgruppe (85 geboren) hat sich das Fußballinteresse sowohl bei Männern als auch bei Frauen vom Geschlecht komplett abgekoppelt. Dass Frauen gerne Fußball gucken und Männer dann eben shoppen oder zocken gehen, ist auch nicht erst seit gestern so.
In den Medien ist das leider noch überhaupt nicht angekommen und man kann vermutlich lange darüber streiten, ob das Frauenbild (hauptsache heiß) oder Männerbild (notgeile alte Knacker mit Bier in der Hand) verheerender ist.
Dass Frauen rund um den Profifußball in der Minderzahl sind, ist dabei noch das geringste Problem. Claudia Neumann darf immerhin als erste Frau abseits von Olympia in diesem Jahr größere Spiele kommentieren. Als Moderator oder Social-Media-Experte ist es üblicher. Aber wenn dann genug Frauen beisammen sind, dass man endlich Laura Wontorra als heißeste Sportmoderatorin wählen kann und das vom Sender auch noch groß beworben wird, stellt sich schon die Frage, ob ein reiner Männerclub nicht besser ist.
Auch dass rund um Fußballübertragungen wieder sämtliche Klischees bedient werden – geschenkt. Ich erinnere nur an die Öffentlich-Rechtlichen, die zum Frauenfußball-Turnier einen Waschmaschinen-Spot sendeten oder lustige Gags, dass Frauen beim Fußballgucken eher weniger gebrauchen können.
Das ist alles vielleicht ein bisschen nervig, aber ich kann noch darüber hinwegsehen. Was mich aber richtig fuchsig macht, ist der krasse Sexismus, der für viele Medien immer noch dazugehört. Und das muss man bei einem reinen Männersport erst einmal schaffen, aber dann wird eben die heißeste Moderatorin gewählt und keine Sportseite kommt ohne die heißesten Spielerfrauen oder Fans mit 1254teiliger Bilderstrecke aus. Wenn man wie ich Sport1 auf Twitter für etwaige Neuigkeiten folgt, ist es nichts Ungewöhnliches, plötzlich ein Format mit sexy Cora angepriesen zu bekommen. Erstaunlicherweise handelt es sich dabei nicht um ihre nächtliche Pornostrecke, sondern um die eher spröde Zweitligazusammenfassung. Kabel1 hat das ganze bei der Copa noch auf die Spitze getrieben, als es mitten im Spiel(!) am unteren Bildrand dafür warb, dass auf ran.de die heißesten Spielerfrauen zu sehen sind. Der Kommentator hat sich dann auch schlicht geweigert, vorzulesen.
Heute gab es zudem noch Medienberichte, dass Spaniens Torhüter De Gea wohl aus dem Kader gestrichen wird, weil es Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn gibt. Das ist leider Gottes kein reines Sportphänomen, aber natürlich wurde das in vielen Medien einfach mal verharmlosend als „Sexskandal“ verkauft und ich hege die Vermutung, dass es noch mehr wären, wenn nicht parallel gerade der Gina Lisa Lohfink-Fall diskutiert würde.
Ganz ehrlich, was soll das? Das Ganze ist nicht nur lachhaft bzw erbärmlich, sondern erweckt teilweise auch den Eindruck, als wären die Medien Zeitreisende aus den 80ern. Gerade im Internet gibt es viele Formate wie zb Rasenfunk, Sportradio360 etc zeigen ja, dass man durchaus kompetent und klischeefrei und sogar mit Frauen dabei über Fußball berichten kann. Als weiblicher Fan bin ich schon dazu übergegangen, vieles an der Drumherum-Berichterstattung zu meiden, weil ich das (übrigens für beide Geschlechter) als Beleidigung auffasse.
Es ist 2016, Fußball ist nicht das letzte Refugium der Machokultur und es wäre wirklich schön, wenn das auch in den Medien ankommen würde.
Hey, ich wollte den zweiten Teil des Lobs der political correctness doch selbst schreiben!
Na ein Sondereinschub zum Thema Sexismus ob mit und ohne Fußball schien mir ganz angebracht.^^
Ist mir gerade in den letzten Tagen wieder aufgefallen, dass das gesellschaftlich noch viel akzeptierter ist als wenn es zb um Rassismus geht, auch gerade wenns darum geht, wie die Medien berichten.
@Ariane,
Ich muss nur den Kommentar von Herrn Pietsch lesen, um wieder fest zu stellen, wie weit verbreitet der Sexismus doch noch ist.
Warum erwartet er von Ihnen einen Artikel zu Shopping Queen?
Als Frau in einen Männerberuf bin ich wohl so abgehärtet, das ich den alltäglichen Sexismus nicht mehr wahr nehme.
Ich habe auch schon bemerkt, das es gerade in den Medien wieder rückwärts geht. Das fiel mir auf, als auf einmal alles wieder rosa und blau sein sollte und das offensichtlich auch noch gut ankommt.
Woran liegt das, ich kann es mir nicht erklären?
In diesem Fall würde ich mir auch ein wenig mehr Correctness wünschen, aber ich glaube, auch Männer sind lernfähig 😉
MfG
Rauschi
Gestern noch ein paar juristische Klagen vorbereitet, kurze Detailanalysen zum aktuellen Geschäftsverlauf durchgeführt und um 19 Uhr ab nach Hause. Anzug aus, lockere Klamotten an, auf die Couch um die Vorberichterstattung zum Eröffnungsspiel zu erleben. Nebenbei das iPad aufgeklappt und was lese ich? Ariane schreibt über die anstehende Fußball-EM. Okay, denke ich, ein Bericht über GNTM oder Shopping Queen wäre vielleicht passender, aber schauen wir mal.
Was allerdings dann kommt, zieht mir die Socken automatisch aus. Fußball habe sich vom Geschlecht abgekoppelt. Soso. Allerdings sind immer noch 2/3 der Stadionbesucher männlich und Sky wird auch hauptsächlich von Männer abonniert. Wahrscheinlich haben die Medien da einfach einen Trend nicht mitbekommen.
Und dann geht’s gleich los. Nicht das Spiel, die Klischees. Frauen würden in der Öffentlichkeit immer noch nur auf ihr Aussehen reduziert. Liebe Ariane, ich muss wohl annehmen, dass die typische Frau im Alter von Mitte 20 bis Ende 30 (nur diese scheinen Kompetenz für die Mattscheibe zu besitzen) Konfektionsgröße 32-34 trägt, blonde, lange Haare hat, super geschminkt ist und körperbetonte Kleidung trägt. Das ist zwar nicht meine Lebenserfahrung, aber scheinbar Deine. Dann können wir uns ja über das Sportliche unterhalten. Rolf Fuss sitzt wohl deswegen hinter dem Mikro, weil seine Kollegin Jessica Kastrop besser mit den Trainern und Spielern taktische Winkelzüge diskutieren kann.
Liebe Ariane, es ist Quatsch, dass allein Frauen (auch) nach ihrem Aussehen bewertet werden. Schon als Deutschland 1980 – da warst Du nicht mal in der Planung – Europameister wurde, wählten Leser(innen) verschiedener Zeitungen Hansi Müller zum bestaussehendsten Spieler. Der damalige Mittelfeldstar des VfB Stuttgart heißt eigentlich Hans mit Vornamen, aber das hat sich nie eingebürgert. 2002 erhielt den Titel, der nichts mit fachlicher Qualifikation zu tun hat, übrigens Michael Ballack. Und auch dieses Jahr wurden die „heißesten“ Spieler von verschiedenen Medien bestimmt.
George Clooney, Brad Pitt und Tom Cruise sind nicht möglicherweise nicht wegen ihres überragenden schauspielerischen Talents Darsteller in Blockbustern, sondern vielleicht weil sie ein dezidiert weibliches Publikum ansprechen.
Nur eine Minderheit der Menschheit geht ins Fitnessstudio, weil Gewichtheben so viel Spaß macht. Sie gehen dahin, um ihre (sexuelle) Attraktivität zu bewahren. Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn war ich in Unternehmen beschäftigt, wo die Regel galt: wegen ihrem Aussehen hat man die Frauen jedenfalls nicht eingestellt. Das war sicher nicht als Kompliment zu verstehen und würde keine Frau (und übrigens auch kein Mann) als solches auffassen.
Gutaussehende Menschen sind erfolgreicher als hässliche. Das ist eine wissenschaftliche Tatsache. Wir stufen sexuell attraktive Menschen nun mal als besser und kompetenter ein, zumindest dann, wenn zwei mit gleicher Qualifikation miteinander wetteifern. Denn umgekehrt bekommt schon längst keiner mehr den Job, weil er besser aussieht. Seltsamerweise werden solche Klagen nie von über 50jährigen geführt, sondern nur von jüngeren.
Heute gab es zudem noch Medienberichte, dass Spaniens Torhüter De Gea wohl aus dem Kader gestrichen wird, weil es Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn gibt. Das ist leider Gottes kein reines Sportphänomen, aber natürlich wurde das in vielen Medien einfach mal verharmlosend als „Sexskandal“ verkauft und ich hege die Vermutung, dass es noch mehr wären, wenn nicht parallel gerade der Gina Lisa Lohfink-Fall diskutiert würde.
Vorsicht, junge Frau: die überwältigende Zahl der juristischen Klagen gegen (junge) Prominente gehen mit einem eindeutigen Freispruch aus, nicht aus Mangel an Beweisen. Eine Beschuldigung ist in unserem Rechtssystem noch lange keine Anklage und erst recht keine Verurteilung. Außerdem ist die Meldung falsch, del Bosque hat seiner voraussichtlichen Nummer 1 gerade den Rücken gestärkt. Die Anzeige von Lisa Lohfink wurde gerade von einer Richterin (!) entschieden, die keine Anzeichen einer Vergewaltigung erkennen mochte.
Bei Männern mit Migrationshintergrund fehlt auch bei Dir nicht der Verweis, dass diese nicht öfter gegen Frauen gewalttätig würden als sonst, nur um hier in Deinem Furor sämtliche Regeln des ordentlichen Rechts zu suspendieren. Zweierlei Maß?
Jetzt bereite ich mich mental auf zwei lange Spieltage vor. 🙂
Och, wir können auch gerne über die beste Viererkette der deutschen Mannschaft diskutieren oder ob man Italien ohne Pirlo und Marchisio abschreiben oder erst recht auf dem Zettel haben muss, das schien mir für ein eher politisches Blog aber etwas zu fachspezifisch^^
Ich denke, das Geschlecht der Fans ist auch eine Generationenfrage. In meinem Alter ist das total durchmischt, da kann es durchaus vorkommen, dass nur die Frauen Fußball gucken und die Männer dann eben zocken. Ab 40/45 geb ich dir Recht, da ist das noch getrennter. Tatsache ist, dass der Anteil weiblicher Fans wächst und sich auch das Fußball angucken generell ändert.
Ist mir schon klar, dass im Fernsehen das Aussehen eine Rolle spielt. In gewissem Maße kann ich damit auch gut leben. Aber Wahl zur heißesten Sportmoderatorin, seriously? Da käme bei Delling oder sonstwem keiner auf die Idee, genau wie Sport1 mir auch nicht den Doppelpass mit sexy Helmer ankündigen würde. Und mitten im Spiel und es war immerhin die Copa und kein Juxspiel brauch ich das schon gar nicht.
die überwältigende Zahl der juristischen Klagen gegen (junge) Prominente gehen mit einem eindeutigen Freispruch aus,
Ja, aber darum gings mir ja gar nicht. De Gea ist ja auch noch gar nicht angeklagt, die Staatsanwaltschaft ermittelt ja noch.
Aber ein Vergewaltigungsvorwurf ist nun mal kein Sexskandal. Davon kann man reden, wenn es – keine Ahnung – eine normale Sexparty ohne Gewalt wäre oder er mit seiner Freundin einvernehmlich einen Porno gedreht hätte, aber wenn Gewalt im Spiel ist, finde ich es fürchterlich verharmlosend, daraus einen Sexskandal zu machen.
Angeblich soll Özil morgen seinen Stammplatz als 10 an Mario Götze verlieren. Das fände ich eine hochinteressante Maßnahme. 🙂
Eine Frau mit absolutem Wow-Effekt, was in Spanien (!) ihre sportliche Kompetenz und Akzeptanz nicht schmälert. Dass heute Frauen ein Teil der Fußball-Community sind, hat hier wirklich viel mit Politik zu tun. Der DFB und die Liga bemühen sich seit langem sehr intensiv um diese Klientel, weil erst sie in der heutigen Zeit randvolle Stadien garantieren. Fußball wird als Produkt für die ganze Familie verkauft, dazu gehören auch Alkoholbeschränkungen im Stadionbereich sowie Vorschriften bezüglich Auftreten an Offizielle, Mannschaft und Trainer. In der Champions League ist es beispielsweise obligatorisch, dass Trainer einen Anzug tragen. Erst dieses Umfeld ermöglichte es, dass Frauen Teil davon wurden.
Warum ist es verwerflich (!), die sexyist Moderatorin zu wählen, wenn wir traditionsgemäß das bei Spielern tun? Gerade wenn die Moderatorinnen und Reporterinnen durch die Bank als Models durchgehen können? Kennst Du die Lebensgefährtin von Iker Casillias, Sara Carbonero? Da steht auch:
Die Basler Zeitung verwies bei ihrer Berichterstattung über Carbonero („Miss Fußball-Reporterin“) auf eine 2007 durchgeführte Studie des Lehrstuhls für Sport, Medien und Kommunikation der Technischen Universität München sowie auf das darauf basierende Buch Traumberuf Sportjournalismus des stellvertretenden Lehrstuhl-Leiters Michael Schaffrath. Danach würden gutes Aussehen und Alter von Sportjournalistinnen weit weniger wichtig eingestuft, als Fachkompetenz.
Ich sage nur: Schalke 05.
Übrigens wurde Sebastian Hellmann meines Wissen nach vor einigen Jahren zum bestaussehendsten Moderator gekürt.
De Gea ist ja auch noch gar nicht angeklagt, die Staatsanwaltschaft ermittelt ja noch.
Die Staatsanwaltschaft muss immer ermitteln, wenn eine Anzeige vorliegt. Das ist nichts Wesentliches. Und Sexskandal ist eine Formulierung des Boulevards. Darunter werden in diesem Bereich aus Sex mit Minderjährigen subsummiert, das hat eigentlich mehr Erregungspotential, oder?
Sorry, Ordnung durcheinandergeraten:
Dass heute Frauen ein Teil der Fußball-Community sind, hat hier wirklich viel mit Politik zu tun. Der DFB und die Liga bemühen sich seit langem sehr intensiv um diese Klientel, weil erst sie in der heutigen Zeit randvolle Stadien garantieren. Fußball wird als Produkt für die ganze Familie verkauft, dazu gehören auch Alkoholbeschränkungen im Stadionbereich sowie Vorschriften bezüglich Auftreten an Offizielle, Mannschaft und Trainer. In der Champions League ist es beispielsweise obligatorisch, dass Trainer einen Anzug tragen. Erst dieses Umfeld ermöglichte es, dass Frauen Teil davon wurden.
Warum ist es verwerflich (!), die sexyist Moderatorin zu wählen, wenn wir traditionsgemäß das bei Spielern tun? Gerade wenn die Moderatorinnen und Reporterinnen durch die Bank als Models durchgehen können? Kennst Du die Lebensgefährtin von Iker Casillias, Sara Carbonero? eine Frau mit absolutem Wow-Effekt, was in Spanien (!) ihre sportliche Kompetenz und Akzeptanz nicht schmälert. Da steht auch:
Die Basler Zeitung verwies bei ihrer Berichterstattung über Carbonero („Miss Fußball-Reporterin“) auf eine 2007 durchgeführte Studie des Lehrstuhls für Sport, Medien und Kommunikation der Technischen Universität München sowie auf das darauf basierende Buch Traumberuf Sportjournalismus des stellvertretenden Lehrstuhl-Leiters Michael Schaffrath. Danach würden gutes Aussehen und Alter von Sportjournalistinnen weit weniger wichtig eingestuft, als Fachkompetenz.
Ich sage nur: Schalke 05.
Angeblich soll Özil morgen seinen Stammplatz als 10 an Mario Götze verlieren. Das fände ich eine hochinteressante Maßnahme.
Ich glaub nicht, dass er ihn draußen lässt. Am besten fände ich 3er-Reihe Özil-Götze-Müller, die dann rotieren. Ohne Außenverteidiger lohnt Flügelspiel eh nicht soviel 😉
Naja, ich denke der Familienfimmel kam erst später. Man musste in den 80ern halt dringend etwas gegen das Männlichkeitsritual der Hooligans tun, bevor Image und Stadien ganz zerlegt sind. Hat man ja gestern gesehen, wie scheiße das ist. Hat leider nicht gereicht, eine WM in Katar zu verhindern, wo Frauen nur dann hinfahren können, wenn sie von allen guten Geistern verlassen sind.
Ach komm, du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass da keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen gemacht werden. Männer werden nie und nimmer so auf Sexobjekt runtergebrochen wie das bei Frauen passiert. Und gerade den Fall Sport1 finde ich da erbärmlich, weil die das mit ihren eigenen Angestellten machen.
Und Sexskandal ist eine Formulierung des Boulevards
Nein, es sei denn du zählst die Süddeutsche und die Welt mittlerweile auch zum Boulevard. Bei Minderjährigen ist mir das schon lange nicht mehr aufgefallen, die Odenwaldschule wurde wohl kaum mit Sexskandal übertitelt?
Wie auch immer, da es ja einen recht großen Konsens gibt, dass die Sprache wichtig ist, ist das auf jeden Fall eine große Baustelle, bei der neue Formulierungen gefunden werden müssen.
Frauen und Männer sind Sexobjekte. Alles andere könnte man auch als Beleidigung auffassen. Hast Du die Sache schon mal unter dem Aspekte betrachtet?
Frauen sind das schönere Geschlecht und Männer reagieren eher auf äußerliche Reize als Frauen. Das ist keine Frage der Intelligenz oder kulturellen Überlegenheit, sondern der Biologie.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal eine interessante Studie gelesen. Frauen mit geringem sozialen Status (Einkommen) achten bei der Partnerwahl weit weniger auf Äußerlichkeiten, dafür mehr auf den gesellschaftlichen Status. Frauen mit hohem sozialen Status wie Einkommen und Beruf legen weit mehr Wert auf Äußerlichkeiten. Was lernen wir daraus?
es sei denn du zählst die Süddeutsche und die Welt mittlerweile auch zum Boulevard.
Wenn sie so die Wortwahl setzen – dann ja.