Rezension: Christopher Clark – Revolutionary Spring: Fighting for a New World 1848-1849 (Teil 1)

Christopher Clark – Revolutionary Spring: Fighting for a New World 1848-1849 (Hörbuch) (Frühling der Revolution: Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt (Hörbuch))

Die Revolutionen von 1848 sind zwar seit Jahr und Tag Stoff in den Bildungsplänen der Republik, Favoriten der Schüler*innen waren sie aber noch nie. Christopher Clark, der ein neues Mammutwerk zu dieser Periode vorgelegt hat, kann das vollkommen nachvollziehen: „failure and complexity are an unappealing mix„, und Recht hat er. Als Schüler hat mich die Periode auch nicht interessiert, heute ist das anders. Umso besser, dass Clark sich des Themas annimmt und die nationalstaatliche Geschichtsschreibung der Vergangenheit – die er als Reaktion auf das Scheitern deutet – durchbricht und stattdessen eine Globalgeschichte der Revolutionen von 1848 vorlegt. Sein Anspruch ist das vollständige Durchdringen der Ursachen und Abläufe – sowohl der titelgebenden Frühjahrseuphorie als auch des furchtbaren Rückschlags der Reaktion.

Sein erstes Kapitel, „Social Questions“, befasst sich mit den sozio-ökonomischen Grundlagen. Auch wenn er die Idee vieler Linker, dass soziale Missstände Protest und Unruhe hervorrufen müssten als klar empirisch widerlegt zurückweist, sieht er in der „Sozialen Frage“ der Ära doch einen unverzichtbaren Hintergrund für das Geschehen. Im ersten Abschnitt, „The Politics of Description“, zeigt er die Bedeutung der neuen Wissenschaft der Soziologie auf, die die Armut – Menschheitskonstante seit Adam und Eva – erstmals fassbar machte und in nackten Zahlen eine moralische Empörung auslöste. Die Konservativen und Liberalen neigten (fälschlicherweise) dazu, die Schuld dazu bei den Armen selbst zu suchen, aber einige aufgeklärtere Zeitgenossen führten sie bereits auf die Zustände zurück. Georg Büchner würde zustimmen, wäre er nicht bereits an Krankheit verstorben.

Im nächsten Abschnitt, „Precarity and Crisis„, wendet Clark den Blick von der Außenperspektive Bourgeoisie ab, die vor allem in moralischer Empörung (wahlweise über die Zustände selbst oder aber die Arbeiter*innen, die sie dafür moralistisch verantwortlich machte) auf die Soziale frage blickte, hin zu den Betroffenen selbst. Die Zustände, in denen diese lebten, waren tatsächlich oft abartig. Wer sich je mit der Industrialisierung der Sozialen Frage beschäftigt hat, kennt die Beschreibungen zur Genüge: feuchte Löcher, in denen Leute in Großfamilien vegetierten, unhygienische Zustände, Mangelernährung, Tragen von Lumpen. Die Stunden waren lang, die Löhne niedrig. Frauen und Kinder wurden eingesetzt, um die ohnehin niedrigen Löhne weiter zu drücken. Es war offensichtlich, warum angesichts dieser Zustände die Leute unzufrieden waren.

Danach wendet sich Clark den Webern zu, den wohl unzufriedensten Menschen der Epoche. Das Textilhandwerk war durch eine Reihe von Faktoren in den 1840er Jahren unter Druck geraten. Neue Maschinen zerstörten Jobs und schufen nur niedriger bezahlte ungelernte Tätigkeiten, politische Konflikte unterbrachen Handelsbeziehungen, neue Rohstoffquellen wurden erschlossen, die Infrastruktur wurde besser und erlaubte größere Effizienz. All das drückte die Preise und sorgte für Aufstände der Weber. Clark zeigt einen Aufstand der Seidenweber in Lyon, die mit großer Effizienz vorgingen und kollektive Organisationsformen pionierten. Ihnen stellte sich die Nationalgarde entgegen, in der vor allem ihre Ausbeuter dienten – die hemmungslos Gewalt anwandten, um die soziale Ordnung aufrechtzuerhalten. Ein ähnliches Bild struktureller Machtdifferenzen zeigte sich in Prag, wo die Weber sich ebenfalls organisierten und von der habsburgischen Armee unterdrückt wurden, die das Recht der Arbeitgeber, Kartelle zu bilden und die Auspresser zu schützen, mit Waffengewalt schützte, um mit derselben Waffengewalt jegliche Arbeiterrechte zu verweigern.

Der wohl berühmteste Aufstand war der der schlesischen Weber, die durch die ländliche Struktur Schlesiens keine Chance auf dieselbe Organisation wie ihre Lyoner und Prager Gegenstücke hatten. Während letztere wenigstens unter der Hand nach der Niederschlagung Zugeständnisse bekamen, wurden die am heftigsten durch die Krise getroffenen schlesischen Weber rücksichtslos von der preußischen Armee niedergeschlagen, was vor allem durch Heinrich Heine, Gerhart Hauptmann und Käthe Kollwitz in der Kunst unsterblich gemacht wurde und die schlesischen Weber zum Inbegriff der Armut jener Zeit machte.

Zum Abschluss betrachtet Clark Galizien im Jahr 1846. Im Westen ist die dortige Aufstandswelle praktisch unbekannt und vergessen, aber in der Region hat sie bis heute wirkmächtige Mythen hinterlassen. Der Ursprung der Aufstände waren polnische Nationalisten, vor allem im Adel. Die Kleinfürsten riefen ihre Bauern bewaffnet zusammen, um die habsburgischen Autoritäten zu attackieren. Die Dinge liefen nicht wie geplant. Die Bauern, denen die polnischen Adeligen alle möglichen Versprechungen machten, glaubten ihren Herren kein Wort. Von ihnen waren sie nichts als Unterdrückung gewohnt, während die Habsburger wenigstens rudimentäre Hungerhilfen gesandt hatten. Die Bauern wandten sich gegen den Adel. Vielerorts entwaffneten und verhafteten sie ihre ehemaligen Herren; an anderen Orten eskalierte die Lage. Rund 1000 Menschen starben in den Unruhen, die von der habsburgischen Propaganda als Beweis für die Treue ihrer braven Bauern, von der polnischen Propaganda als Beweis für habsburgische Intrigen gesehen wurden. Beides war Unfug und führte beide Seiten zu Fehlinterpretationen der Lage.

Das zweite Kapitel, „Conjectures of Order“, beschäftigt sich mit Ordnung – herrschenden Systemen und jenen, die versuchen, neue zu schaffen.

Der erste Abschnitt, „It’s a Man’s World„, betrachtet die Rolle der Frauen. Wie der Titel schon sagt war das frühe 19. Jahrhundert eine von Männern dominierte Welt. Die Frauen waren rechtlich diskriminiert und sozial marginalisiert. Clark beleuchtet in diesem Abschnitt erste Frauenrechtler*innen: radikale Frauen auf der einen Seite forderten gleiche Rechte und Beteiligung am politischen Prozess, aber einige wenige radikale Männer forderten dassselbe. Doch selbst bei den demokratisch gesinntesten Zeitgenossen ging es üblicherweise nicht so weit, die Forderungen nach mehr Rechten auch auf das weibliche Geschlecht auszudehnen; das blieb eine absolute Minderheitenposition. Eng verknüpft waren eine erdrückende Sexualmoral, die politische Beteiligung als männlich konnotiert wahrnahm und in einer politischen Beteiligung von Frauen die Zerstörung männlicher und weiblicher Rollen und Identitäten sah. Eine Frau, die sich hier engagierte, trat aus dem Konsens der Züchtigkeit aus und war damit nicht mehr im patriarchalischen System integrierbar, ein Schritt, der nur für die allerwenigsten in Frage kam – unter großen persönlichen Opfern.

Gefolgt wird dieser Abschnitt von „Partisans of Liberty„, der den Blick auf die Liberalen lenkt. Clark weist daraufhin, dass der Liberalismus des 19. Jahrhunderts seinen Ursprung weniger in Großbritannien als in Südeuropa habe, wo auch die Begrifflichkeit „liberal“ ihren Ursprung nähme. So fand das erste klassische Experiment liberalen Regierungshandelns um 1820 in Spanien statt, ehe das ganze Projekt unter französischen Bajonetten endete, die eine autokratische Monarchie wiederherstellten – um das eigene System nicht zu gefährden. Der Liberalismus definiert sich (und definiert sich wohl auch immer noch) als moderate Kraft zwischen den Polen. Liberale glauben an eine langsame, überlegte Reform bestehender Zustände und eine Herrschaft der Besten (die natürlich identisch mit den Liberalen sind). Im 19. Jahrhundert müssen wir sie uns definitiv als von Demokraten getrennt denken: nichts lag den Liberalen ferner als Gleichberechtigung und Wahlrecht aller. Das wetterleuchtete als utopisches Fernziel, rhetorisch beschworen, aber nicht wirklich daran geglaubt. Die Vorstellung der Revolution war ihnen ein Gräuel, ihre Unordnung, ihr Chaos und ihre Gewalt.

Sie sahen eine bessere, fortschrittlichere Zukunft, die mit sicherer Hand geleitet herbeigeführt werden musste. Das Mittel hierfür war der Markt, dessen Kraft Wunderträume auslöste. Clark weist darauf hin, dass wir nicht mit unseren heutigen Konzepten von Märkten und den Erfahrungen von Finanz- und Weltwirtschaftskrisen auf diese liberalen Vorstellungen blicken dürfen; im 19. Jahrhundert waren Märkte ja noch fast nicht entwickelt, wurde Wirtschaftstätigkeit wie Meinung und Presse in engen Grenzen gehalten. Jegliche Liberalisierung hatte riesige Effekte – und diente gleichzeitig dazu, die Emotionen und Passionen der Massen unter Kontrolle zu halten.

Genau dieses Horrorszenario einer Revolution war der Endzweck der Radikalen, denen sich Clark als nächstes zuwendete. Sie waren der Überzeugung, dass die bestehende Ordnung ein Graus war, die die Bevölkerung unbotmäßig unterdrückte (sicherlich kein falscher Eindruck). Unter dem Überbegriff der „Radikalen“ darf man sich aber kein geeintes Lager vorstellen, das wie die Liberalen eine gemeinsame Ideologie geteilt hätte. Die Radikalen waren sich einig, dass es radikaler Lösungen bedurfte; welche das waren und welchen Zweck sie hatten, war dagegen hoch umstritten. Es gab demokratische Radikale, die aus heutiger Perspektive wohl in der CDU zu finden wären (weil sie so extremistische Forderungen wie ein gleiches Wahlrecht vertraten) als auch Proto-Sozialisten, die von einer gänzlich neuen, gerechten und gleichen Gesellschaft träumten.

Diese Träume der Radikalen waren die Albträume der Konservativen. Sie teilten die Einschätzung der Liberalen und Radikalen über ihre Gegenwart: Veränderungen dräuten am Horizont. Die Revolution, die die Radikalen wollten, war ihr absoluter Horror, und wenn sie die Liberalen davon reden hörten, die Revolution durch maßvolle und moderate Reformen und partielle Mitbestimmung zu verhindern, dann sahen sie als unweigerlichen Endpunkt Radikalisierung und Jakobinertum, das nur in Guillotine und einem neuen Napoleon enden konnte. Geschichte war eine Abfolge von Zyklen, die sich ständig wiederholten, was die Vorstellung eines echten Fortschritts ausschloss (und die Konservativen stets pessimistisch in die Zukunft und einen neuen Kreislauf revolutionärerer Gewalt fürchten ließ). Für die Konservativen ruhte die natürliche Ordnung in einem gottgegebenen Zustand, der vielleicht inkrementelle Veränderungen über Jahrzehnte erlaubte, aber nichts an der Einteilung der Welt in verschiedene Stände ändern konnte und durfte. Die Ungleichheiten waren Grundfeste der göttlichen Ordnung, sie mussten erhalten bleiben.

Der Vormärz war auch eine Periode der Religion. Clark gibt Einblicke in einige radikale Bewegungen der damaligen Zeit, etwa erste Ansätze der Ökumene (die damals wie heute unter Katholiken mehr Anhänger*innen fand als unter Protestant*innen) oder Gleichheitsideale einer Art „christlicher Soziallehre“, wie sie sich später herausarbeiten würde. Diese Leute befanden sich in einem harten Konflikt mit den Amtskirchen, die mit aller Schärfe diese „Irrlehren“ zu unterdrücken gedachten. Man sollte aber nicht den Fehler machen zu glauben, die Kirchen seien in dieser Zeit schwach; das Gegenteil war der Fall. Besonders die katholische Kirche, die durch die Revolutionszeit in eine Krise geraten war, erlebte ein riesiges Comeback. Die Menschen des Vormärz waren allgemein von großer Religiosität erfasst, und die katholische Kirche veränderte sich in jener Zeit in einem starken Ausmaß, das ihre moderne Ausgestaltung prägen sollte. Auch protestantische Bewegungen erlebten einen Aufschwung, der durchaus mit der amerikanischen Erweckungsbewegung jener Zeit vergleichbar war (wenngleich auch weniger radikal und emotional). Generell, so Clark, war die Epoche von einer tiefen und ernsten Religiosität bestimmt, die fruchtbare neue Verbindungen mit den politischen Vorstellungen der Epoche einging und so zu der Bedeutung der Revolutionen von 1848 beitrug.

Weiter geht’s in Teil 2.

{ 24 comments… add one }
  • Tim 16. Mai 2023, 09:20

    Wer sich je mit der Industrialisierung der Sozialen Frage beschäftigt hat, kennt die Beschreibungen zur Genüge: feuchte Löcher, in denen Leute in Großfamilien vegetierten, unhygienische Zustände, Mangelernährung, Tragen von Lumpen.

    Wobei die Alternative noch wesentlich übler war: gerade-eben-nicht-so-verhungern auf dem Land ohne jede Infrastruktur und vor allem ohne jede Aussicht auf Besserung. Das war ja genau der Grund, warum die Leute überhaupt in die Städte abgewandert sind. Es ist dasselbe wie heute in vielen Entwicklungsländern oder vor 40 Jahren in China.

    • Stefan Sasse 16. Mai 2023, 12:31

      Du hattest tatsächlich eine Phase, in der es in den Städten übler war als auf dem Land. Die Leute sind in die Städte, weil da zwar die Situation schlechter war, aber es Arbeit gab. Das ist fast das gleiche, aber nicht genau.

      • Tim 17. Mai 2023, 08:47

        Ich glaube, das ist eine (westliche) Wohlstandsfiktion. Die Leute sind ja trotzdem nicht wieder aufs Land zurückgezogen, tun es ja auch heute nicht. Also haben sie sich bewusst für die schlechtere Situation entschieden? Nein, sicher nicht.

        • Stefan Sasse 17. Mai 2023, 14:15

          Naja, die Städte sind eher unbeliebt. Ist der Fluchtpunkt nicht eher Suburbia?

  • CitizenK 16. Mai 2023, 09:39

    Spannendes Thema, danke für die Rezension.
    Zur Rezeption im Unterricht („kein Favorit“): Ist es komplexer als die Französische Revolution? Kaum. Zumal die von Clark aufgezeigte Komplexität da gar nicht vorkommt und wir im Ländle Erinnerungsorte (Offenburg, Mannheim, Heidelberg, Rastatt) haben und Figuren wie Hecker und Struve.
    Überlegung: Haben wir vielleicht noch immer kein ungebrochenes Verhältnis zum revolutionären Ursprung unserer Demokratie – anders als die Franzosen?

    • Tim 16. Mai 2023, 09:44

      Haben wir vielleicht noch immer kein ungebrochenes Verhältnis zum revolutionären Ursprung unserer Demokratie – anders als die Franzosen?

      Interessanter Gedanke. Noch heute sprechen wir von den „Befreiungskriegen“, obwohl durch sie die (relativen) Liberalisierungen der napoleonischen Zeit wieder rückgängig gemacht wurden und die verknöcherten Regimes zurückkehrten. Der deutsche Michel und seine Liebe zur Obrigkeit …

      • Stefan Sasse 16. Mai 2023, 12:33

        Ganz ehrlich, die meisten Leute haben davon keinerlei Ahnung. Frag mal rum wer überhaupt weiß, was die Befreiungskriege waren.

        • Tim 16. Mai 2023, 13:56

          Nein, ich meine folgendes: Die Leute, die sich damit befassen, nehmen durch die Bezeichnung „Befreiungskriege“ die Position des damaligen Adels ein. Finde ich befremdlich.

          • Stefan Sasse 16. Mai 2023, 16:10

            Ah verstehe. Aber das war ja nicht nur der Adel, oder?

            • CitizenK 16. Mai 2023, 16:33

              Eher der aufkommende Nationalismus, der Kampf gegen die „napoleonische Fremdherrschaft“. Die brachte ja nicht nur den Code Civil, sondern auch Zwangsrekrutierungen, Einquartierungen und Belastungen.

              • cimourdain 16. Mai 2023, 20:19

                Dazu kamen noch Steuern und Bürokratie, das Verbot religiöser Rituale und die Pockenimpfung.

                • Lemmy Caution 17. Mai 2023, 23:33

                  Ich hab letztens in so einer lecture auf youtube gehört, dass Frankreich selbst unter Napoleon ziemlich verelendete. Die Kosten der andauernden Kriege konnte halt nicht 1 zu 1 auf die „befreundeten Territorien“ abgewälzt werden. War mir so nicht bewußt.

                  • Stefan Sasse 18. Mai 2023, 08:58

                    Ja, das macht total Sinn. Häufiges Problem mit weiter zurückliegender Geschichte, dass die immer noch stark von dem gereinigten Bild der „großen Männer machen Geschichte“ geprägt ist.

            • Tim 16. Mai 2023, 21:45

              Ja, letztlich war fast das gesamte Volk in den ehemals französisch besetzten Gebieten froh, dass es nach Napoleon wieder vom alten Regime beherrscht wurde. Darum kann man ja durchaus sagen, das Napoleon Deutschland erfunden hat.

              Die napoleonische Zeit hatte natürlich auch gravierende Nachteile für die Bevölkerung, aber letztlich muss ich hier immer an „Das Leben des Brian“ denken: „Was haben die Römer je für uns getan?“.

    • Stefan Sasse 16. Mai 2023, 12:32

      JEDES Thema ist komplex 😀 Die französische Revolution ist aber unter Schüler*innen auch nicht beliebt.

      Gute Frage.

      • Tim 17. Mai 2023, 08:50

        Welche historischen Themen sind denn unter Schülern bitte beliebt? 🙂

        • Stefan Sasse 17. Mai 2023, 14:15

          Oh, der Nationalsozialismus schon ziemlich. Kalter Krieg interessiert üblicherweise auch sehr.

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